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Thrombose

Eine Thrombose ist ein Blutgerinnsel (Thrombus), das sich in einem Blutgefäß bildet, meist in einer Vene. Ein Thrombus behindert den Blutfluss und kann zu einer Lungenembolie und weiteren Thrombosen führen. Deswegen sind die Ziele jeder Thrombosebehandlung, Lungenembolie und weitere Gerinnsel zu verhindern und den Blutstrom im Gefäß wiederherzustellen.

Risikofaktoren für eine Thrombose sind veränderte Blutgerinnung, Gefäßwände und/oder Blutfluss. Diese Veränderungen können z. B. auch

  • die Antibabypille
  • eine Schwangerschaft
  • Rauchen und
  • lange Zeit ohne Bewegung (wie beim Fliegen)

verursachen. Zur Vorbeugung kann sich ein Kompressionsverband oder -strumpf eignen, auch beim Fliegen.

Patienten und Patientinnen mit Thrombosen in Unter- und Oberschenkelvenen sind in der Regel nicht immobil und werden auch kaum in einem Krankenhaus behandelt. Gerinnsel in Beckenvenen dagegen führen eher dazu, dass der/die Betroffene ins Krankenhaus muss.

Wenn Sie schon eine Thrombose haben, sollten Sie sich möglichst früh wieder bewegen. Strenge Bettruhe ist in der Regel nicht nötig. Müssen Sie bereits viel liegen, ist in modernen Pflegebetten eine schonende Mobilisierung (wie hier beschrieben) durch Pflege oder Physiotherapie möglich. Die INDREA-Aufstehbetten eignen sich dafür besonders, denn die Liegeflächen sind überaus flexibel einstellbar und es gibt verschiedene Liege- und Sitzpositionen.

Schließlich sind Folgekrankheiten vermeidbar, indem man stundenlanges Sitzen, Stehen oder Liegen vermeidet. Auch gezielte Venengymnastik und Mobilisierung im Pflegebett können vorbeugen.

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