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Osteoporose

Osteoporose steht wörtlich für „poröse Knochen“, denn „osteo“ heißt „Knochen“ und „porose“ etwa „porös“. Die Krankheit zeichnet sich durch immer brüchigere Knochen (Knochenschwund) aus, wobei die Dichte der Knochen abnimmt. Sie tritt in der Regel v. a. bei Frauen in höherem Alter auf; Männer sind jedoch auch betroffen. Als Folge der veränderten Knochenstruktur brechen Knochen häufiger, auch wenn nur wenig Kraft auf sie einwirkt. Einige Knochenbrüche passieren öfter als andere – z. B. Wirbelbrüche in der Brust- und Lendenwirbelsäule. Passieren diese häufig, kann das Rückgrat zusammensinken, was zu einem Buckel führt.
Häufig brechen bei der Osteoporose auch Knochen im Handgelenk oder der Oberschenkelhals.

Die Knochenbrüche sind oft schmerzhaft und können zu schweren Bewegungseinschränkungen und sogar Pflegebedürftigkeit führen. Durch die Bewegungseinschränkung, den Schmerz und auch eventuelle Bettlägerigkeit werden die Knochen noch empfindlicher. Dadurch brechen sie noch häufiger und die Betroffenen geraten in einen Teufelskreis.

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