Was ist Einschlusskörpermyositis?
Die Einschlusskörpermyositis ist eine chronisch-voranschreitende Krankheit, bei der die Kraft in den Muskeln immer mehr schwindet. Die Muskeln können schmerzen, was oft wegen Fehlbelastungen durch die Krankheit passiert.Die Muskeln entzünden sich und bauen sich gleichzeitig ab. Dies passiert sehr allmählich. Es kann Jahre dauern, bis einer betroffenen Person überhaupt etwas auffällt.
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Die Krankheit lässt sich bei sehr vielen Menschen zumindest aufhalten und lindern, auch wenn Muskelschäden zurückbleiben können. Tödlich ist sie nicht und die Lebensdauer vermindert sich auch nicht.
Es gibt 3 Arten von Krankheiten, bei denen sich die Muskeln entzünden und die nicht von Bakterien oder Parasiten ausgelöst werden. Sie heißen alle „Myositis“, Plural „Myositiden“. Das sind die Einschlusskörpermyositis, die Dermatomyositis (bei der auch die Haut betroffen ist) und die Polymyositis (bei der die Schwäche an vielen Körperstellen auftritt). Bei Erwachsenen über 50 Jahren ist davon die Einschlusskörpermyositis die häufigste, die Polymyositis die seltenste. Mehr zur Abgrenzung finden Sie beispielsweise hier oder hier.
Was passiert bei der Einschlusskörpermyositis?
Was bei der Krankheit passiert, ist nicht ganz klar. Einerseits vermutet man, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, d. h. der Körper wendet sich gegen sich selbst, in dem Fall gegen Bestandteile der Muskeln. Andererseits kann anscheinend Protein (Eiweiß) nicht richtig abgebaut werden. Dadurch lagert sich zu viel Protein in den Muskelfasern ab.
Nun kommt die Frage nach der Henne und dem Ei ins Spiel: Lagert sich das Protein ab, weil der Körper sich selbst angreift, also als Folge davon? Oder greift der Körper sich selbst an, weil das abgelagerte Protein ihn dazu bringt, ist das Protein also der Auslöser?
Drittens ist möglich, dass ein Virus die Einschlusskörpermyositis verursacht.
In jedem Fall lagern sich Entzündungszellen in den Muskeln ab, die aus Protein bestehen. Sie werden in den Muskeln „eingeschlossen“, daher heißen sie „Einschlusskörper“.
Auftreten und Entwicklung der Krankheit
Betroffene bemerken meist als erstes Schwierigkeiten beim Aufstehen aus dem Sitzen oder beim Treppensteigen. So werden als erstes die Oberschenkelmuskeln schwächer. Ebenso typisch ist eine Schwäche in den Unterarmen, was dadurch auffällt, dass festes Zugreifen schwierig wird. Die Symptome können einseitig oder auch symmetrisch auftreten. 60 % der Erkrankten leiden auch an Schluckbeschwerden, einige auch an Heiserkeit (Polymyositis).
Myositiden sind selten: In Deutschland kommen pro Jahr nur 10 Fälle unter 1 Mio. Einwohner vor. Es kommen pro Jahr also schätzungsweise zwischen 800 und 850 Menschen hinzu. Die Einschlusskörpermyositis betrifft zu 75 % Männer und tritt hauptsächlich nach dem 50. Lebensjahr ein. Tritt die Krankheit ohne familiäre Prägung auf, spricht man von einer „sporadischen“ Einschlusskörpermyositis. Kinder erkranken hieran nie. Es gibt auch die familiäre Form, die vererbt wird und bei jungen Menschen auftreten kann. Sie ist jedoch noch seltener.
Die Produkte der CareTec können die Einschlusskörpermyositis nicht heilen, das Leben mit ihr aber etwas erleichtern.
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Einschlusskörpermyositis, Pflegebetten und andere Hilfsmittel
Wenn das Aufstehen, Hinsetzen oder der Wechsel zwischen Bett und Rollstuhl nicht mehr möglich ist, kann z. B. unser Aufstehbett helfen, also ein Pflegebett mit Aufstehhilfe. In ihm lässt sich auch Physiotherapie durchführen, und diese ist bei der Einschlusskörpermyositis essenziell dafür, ihr Fortschreiten aufzuhalten.
Pflegebetten und andere Hilfsmittel können eine große Chance sein: Als Betroffene oder Betroffener können Sie sich über mehr Unabhängigkeit freuen und brauchen nicht immer Helfende an Ihrer Seite.
Als Pflegeperson können Hilfsmittel Sie zeitlich und körperlich entlasten, denn sie nehmen Ihnen viele Handgriffe ab oder erleichtern sie.
Da kein Mensch wie der andere ist, passen wir das Aufstehbett genau an Ihre individuellen Bedürfnisse an. Dies gilt auch für unsere Sonderprodukte.
Was ist Einschlusskörpermyositis?
Die Einschlusskörpermyositis ist eine chronische Krankheit, bei der die Kraft in den Muskeln immer mehr abnimmt. Die Muskeln entzünden sich und bauen sich gleichzeitig ab.Sie können schmerzen, weil sie durch die Krankheit oft falsch belastet werden und verspannen. Die Krankheit entwickelt sich sehr allmählich und es kann Jahre dauern, bis einer betroffenen Person überhaupt das erste Symptom auffällt.
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Die Myositis lässt sich bei sehr vielen Menschen zumindest aufhalten und lindern, auch wenn Muskelschäden zurückbleiben können. Sie ist nicht tödlich und beeinflusst nicht die Lebensdauer.
Was passiert bei der Einschlusskörpermyositis?
Was bei der Krankheit passiert, ist nicht ganz klar. Eine Vermutung ist, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, d. h. der Körper begreift einen Teil seiner selbst als feindlich, in diesem Fall Bestandteile der Muskeln. Andererseits kann Protein (Eiweiß) nicht richtig abgebaut werden und es lagert sich zu viel davon in den Muskelfasern ab.
Nun stellt sich die Frage nach der Henne und dem Ei: Lagert sich das Protein ab, weil der Körper sich selbst angreift, also als Folge davon? Oder greift der Körper sich selbst an, weil das abgelagerte Protein ihn dazu bringt; ist das Protein also der Auslöser?
Eine andere Vermutung ist, dass ein Virus die Einschlusskörpermyositis verursacht.
In jedem Fall lagern sich Entzündungszellen in den Muskeln ab, die aus Protein bestehen. Diese Zellen heißen „Einschlusskörper“, weil sie in den Muskeln „eingeschlossen“ werden.
Auftreten und Entwicklung der Krankheit
Betroffene bemerken meist zuerst Probleme beim Aufstehen aus dem Sitzen oder beim Treppensteigen. Dies geschieht, weil als erstes die Oberschenkelmuskeln schwächer werden. Ebenso typisch ist eine Schwäche in den Unterarmen, die dadurch auffällt, dass festes Zugreifen schwer wird. Die Symptome können einseitig oder auch auf beiden Seiten des Körpers auftreten. 60 % der Erkrankten leiden zudem an Schluckbeschwerden, einige auch an Heiserkeit (Polymyositis):
Es gibt 3 Arten von Krankheiten, bei denen sich die Muskeln entzünden und die nicht von Bakterien oder Parasiten ausgelöst werden. Sie heißen alle „Myositis“, Plural „Myositiden“. Das sind die Einschlusskörpermyositis, die Dermatomyositis (bei der auch die Haut betroffen ist) und die Polymyositis (bei der die Schwäche an vielen Stellen des Körpers auftritt). Bei Erwachsenen über 50 Jahren ist die Einschlusskörpermyositis die häufigste, die Polymyositis die seltenste. Mehr zur Abgrenzung finden Sie beispielsweise hier oder hier.
Myositiden sind selten: In Deutschland kommen pro Jahr nur 10 Fälle unter 1 Mio. Einwohner vor. Es kommen pro Jahr also schätzungsweise zwischen 800 und 850 Betroffene hinzu. Die Einschlusskörpermyositis betrifft zu 75 % Männer und tritt meist nach dem Alter von 50 Jahren ein. Tritt die Krankheit ohne familiäre Prägung auf, spricht man von einer „sporadischen“ Einschlusskörpermyositis. Kinder z. B. erkranken nie an einer sporadischen Einschlusskörpermyositis. Junge Menschen können jedoch an der familiären Form der Myositis erkranken, die vererbt wird, jedoch noch seltener ist.
Die Produkte der CareTec können die Einschlusskörpermyositis nicht heilen, das Leben mit ihr jedoch erleichtern.
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Einschlusskörpermyositis, Pflegebetten und andere Hilfsmittel
Ist das Aufstehen, Hinsetzen oder der Wechsel zwischen Bett und Rollstuhl nicht mehr möglich? Dann kann z. B. ein Pflegebett mit Aufstehhilfe helfen, unser Aufstehbett. In ihm lässt sich auch Physiotherapie machen, und diese ist bei der Einschlusskörpermyositis essenziell, um ihr Fortschreiten aufzuhalten.
Pflegebetten und andere Hilfsmittel können eine große Chance sein: Als Betroffene oder Betroffener können Sie mehr Unabhängigkeit genießen und brauchen nicht immer Helfende an Ihrer Seite.
Als Pflegeperson können Hilfsmittel Sie körperlich entlasten und Ihnen mehr Luft im Alltag verschaffen, denn sie nehmen Ihnen viele Handgriffe ab oder erleichtern sie.
Da kein Mensch wie der andere ist, passen wir das Aufstehbett genau an Ihre individuellen Bedürfnisse an. Dies gilt auch für unsere Sonderprodukte.
Was ist Einschlusskörpermyositis?
Die Einschlusskörpermyositis ist eine chronische Krankheit, bei der sich die Kraft in den Muskeln immer mehr verringert. Die Muskeln entzünden sich und bauen sich gleichzeitig ab.
Die Krankheit entwickelt sich sehr allmählich und es kann Jahre dauern, bis einer betroffenen Person überhaupt das erste Symptom auffällt. An sich ist die Einschlusskörpermyositis erst einmal schmerzlos, doch sie führt dazu, dass Muskeln fehlbelastet werden oder verspannen. Dies wiederum kann zu Schmerzen führen.
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Die Myositis ist weder tödlich noch verkürzt sie das Leben. Bei sehr vielen Menschen lässt sie sich zumindest aufhalten und lindern, auch wenn Muskelschäden zurückbleiben können.
Was passiert bei der Einschlusskörpermyositis?
Die Ursache ist nicht völlig klar. Einerseits vermutet man eine Autoimmunreaktion, d. h. der Körper begreift Teile seiner selbst als Eindringlinge und bekämpft sie – in dem Fall Teile der Muskeln. Andererseits wird bei den Betroffenen Protein (Eiweiß) nicht richtig abgebaut und es lagert sich zu viel davon in den Muskelfasern ab.
Nun kommt die Frage nach der Henne und dem Ei: Lagert sich das Protein ab, weil der Körper sich selbst angreift, also als Folge davon? Oder greift der Körper sich selbst an, weil das abgelagerte Protein ihn dazu bringt, ist das Protein also der Auslöser?
Drittens könnte es auch sein, dass ein Virus die Einschlusskörpermyositis verursacht.
In jedem Fall lagern sich Entzündungszellen aus Protein in den Muskeln ab. Diese Zellen heißen „Einschlusskörper“, weil sie in den Muskeln „eingeschlossen“ werden.
Auftreten und Entwicklung der Krankheit
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Als erstes werden in der Regel die Oberschenkelmuskeln schwächer. Dies bemerken die Betroffenen durch Probleme beim Aufstehen aus dem Sitzen oder beim Treppensteigen. Typisch ist auch eine Schwäche in den Unterarmen. Diese bemerkt man am ehesten dadurch, dass festes Zugreifen nicht mehr richtig geht. Die Symptome können einseitig oder auch beidseitig auftreten.
Es gibt 3 Arten von eng verwandten Krankheiten, bei denen sich die Muskeln entzünden und die nicht durch Bakterien oder Parasiten ausgelöst werden. Sie heißen alle „Myositis“, Plural „Myositiden“. Das sind die Einschlusskörpermyositis, die Dermatomyositis (bei der auch die Haut betroffen ist) und die Polymyositis (bei der die Schwäche an vielen Stellen des Körpers auftritt). Bei Erwachsenen über 50 Jahren ist die Einschlusskörpermyositis die häufigste, die Polymyositis die seltenste. Mehr zur Abgrenzung finden Sie beispielsweise hier oder hier.
Myositiden sind selten: In Deutschland kommen pro Jahr nur 10 Fälle pro 1 Mio. Einwohner vor. Es kommen pro Jahr also schätzungsweise zwischen 800 und 850 Menschen hinzu. Zu 75 % betrifft die Krankheit Männer. Vor dem Alter von 50 Jahren tritt sie sehr selten auf.
Gibt es keine familiäre Prägung, spricht man von einer „sporadischen“ Einschlusskörpermyositis. Hieran erkranken z. B. Kinder nie. Junge Menschen können aber an der familiären Form der Myositis erkranken. Diese ist erblich, jedoch noch seltener.
Die Einschlusskörpermyositis lässt sich mit den Produkten der CareTec nicht heilen, doch das Leben kann mit ihnen bedeutend leichter werden.
Einschlusskörpermyositis, Pflegebetten und andere Hilfsmittel
Aufstehen, Hinsetzen oder der Wechsel zwischen Bett und Rollstuhl ist mit der Einschlussmyositis oft nur noch sehr schwer möglich. Ist das der Fall, kann z. B. unser Aufstehbett helfen – ein Pflegebett mit Aufstehhilfe. In ihm lässt sich auch Physiotherapie durchführen, und diese ist essenziell, um das Fortschreiten der Einschlusskörpermyositis aufzuhalten.
Pflegebetten und andere Hilfsmittel können eine große Chance sein: Als Betroffene oder Betroffener können Sie sich größerer Selbstständigkeit erfreuen und brauchen nicht immer Helfende an Ihrer Seite.
Als Pflegeperson können Hilfsmittel Sie körperlich entlasten und Ihnen mehr Luft im Alltag verschaffen, denn sie nehmen Ihnen viele Handgriffe ab oder erleichtern sie.
Da kein Mensch wie der andere ist, passen wir das Aufstehbett genau an Ihre individuellen Bedürfnisse an. Dies gilt auch für unsere Sonderprodukte.